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Sterbebegleitung bei Tieren
Von der Angst zur Liebe
Wenn wir Tiere haben kommen wir früher oder später mit dem Thema Tod und Sterben in Kontakt. Das Sterben ist auch in der heutigen Zeit noch immer ein grosses Tabuthema.
Gerade in die letzten Jahren bekam das Sterben und der Tod durch die Pandemie Thematik ein weiteres Schreckensgesicht und viele Menschen sind einfach mit den Emotionen und diesem grossen Schreckgespenst überfordert.
Leider gibt es auch viele Tierbesitzer, die so traumatisiert sind durch den Ablauf des Sterbens ihres Tieres, dass sie kein weiteres Tier mehr haben möchten. Das ist so traurig und sollte auf keinen Fall so sein. Wir versuchen in der Praxis genau dies zu vermeiden und geben unser Bestes, die Besitzer und ihre Tiere sanft und einfühlsam zu begleiten.
Meine erste bewusste Begegnung mit dem Tod habe ich durch den Tod unseres Riesenschnauzers gemacht. Damals war ich noch ein Kind und konnte kaum mit dem Verlust umgehen.
Inzwischen habe ich viele eigene Tiere vom Hamster bis zum Pferd begleitet. Die Trauer und der Schmerz über den Verlust jedes einzelnen Gefährten ist jedes mal nach wie vor sehr gross. Mein Umgang damit hat sich aber im Laufe der Zeit gewandelt. Durch mein Vertrauen in`s Leben und den vielen Erlebnissen privat und in der Praxis, habe ich eine neue Sicht auf den Tod, das Sterben und das Leben gewonnen. Durch den häufigen Kontakt mit dem Tod als Tierärztin und durch die Begleitung eines geliebten Menschen auf diesem Weg bis zum Übergang habe ich die Angst vor diesem Thema durch Liebe ersetzen können.
Heute begleiten wir in der Praxis viele Tiere auf dem Weg in den Tod mit der Homöopathie.
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Marwin Zander über die Themen Sterben und Spiritualität und ich präsentiere zwei Fälle von einem Hund und einer Katze, die ich mit der Homöopathie begleiten durfte.
Ich hoffe diese Folge berührt Dich und gibt Dir vielleicht sogar ein grosses Stück Vertrauen ins Leben.